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Cannabis trocknen und lagern – So geht’s richtig

Der Moment nach der Ernte ist für jeden Grower etwas Besonderes – die Wochen harter Arbeit haben sich gelohnt, und nun geht es darum, das Ergebnis richtig zu veredeln. Damit die Blüten ihr volles Aroma, ihre Wirkung und ihre Qualität behalten, ist der Trocknungsprozess von entscheidender Bedeutung. Eine behutsame, gleichmäßige Trocknung sorgt dafür, dass Geschmack, Potenz und Haltbarkeit erhalten bleiben. In diesem Leitfaden erfährst du, wie du deine Ernte optimal trocknest, welche Bedingungen dabei wichtig sind, worauf du bei der Luftfeuchtigkeit achten solltest und wie du erkennst, wann die Blüten perfekt getrocknet sind.

Cannabis trocknen – Der erste Schritt zur Qualität

Beim Cannabis trocknen verdunstet die überschüssige Feuchtigkeit langsam aus den Blüten, wodurch sie haltbar, aromatisch und angenehm im Rauch werden. Eine gleichmäßige Trocknung verhindert Schimmel und bewahrt wertvolle Terpene, die für den charakteristischen Duft und Geschmack verantwortlich sind. Am besten trocknet man Cannabis in einem dunklen Raum bei 18–22 °C und einer Luftfeuchtigkeit von etwa 50–60 %. Der Raum sollte gut belüftet sein, aber ohne direkte Zugluft. Licht sollte vermieden werden, da UV-Strahlung THC abbauen kann.

Ein einfacher Trick: Hänge die ganzen Zweige kopfüber auf und achte darauf, dass sich die Blüten nicht berühren. So kann die Luft gleichmäßig zirkulieren, und die Blüten trocknen von außen nach innen – ganz natürlich und schonend.

Cannabis trocknen Luftfeuchtigkeit – Das ideale Klima finden

Der Cannabis trocknen Luftfeuchtigkeit ist ein kritischer Faktor, der den gesamten Prozess beeinflusst. Ist sie zu hoch, droht Schimmel; ist sie zu niedrig, trocknen die Blüten zu schnell aus und verlieren ihr Aroma. In der ersten Woche liegt die ideale Luftfeuchtigkeit zwischen 55 und 60 Prozent. Danach kann sie langsam auf etwa 50 Prozent gesenkt werden. Eine konstante Kontrolle mit einem Hygrometer ist empfehlenswert.

Lüfte den Raum regelmäßig, aber kurz, um die Luft auszutauschen, ohne große Temperaturschwankungen zu verursachen. Ein kleiner Ventilator, der indirekt für Bewegung sorgt, hilft ebenfalls – doch vermeide es, ihn direkt auf die Blüten zu richten.

Cannabis schnell trocknen – Wenn du nicht warten kannst

Manchmal will man einfach wissen, wie die eigene Ernte geworden ist – und sucht nach einer Methode, um Cannabis schnell zu trocknen. Dabei ist Vorsicht geboten, denn zu viel Hitze oder zu schnelle Trocknung zerstört Terpene und senkt die Qualität.

Für kleine Testmengen kannst du die Blüten bei etwa 30–35 °C im Umluftofen oder Trockengerät trocknen – bei geöffneter Tür, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Eine schonendere Methode ist es, die Blüten in eine Papiertüte zu legen und an einen warmen, trockenen Ort zu stellen. Nach 24 bis 48 Stunden sind sie meist trocken genug für eine erste Probe.

Dennoch gilt: Diese Methode ist nur eine Notlösung. Wer langfristig hochwertiges Cannabis möchte, sollte auf natürliche Trocknung setzen.

Wie lange Cannabis trocknen – Geduld zahlt sich aus

Viele fragen sich: Wie lange Cannabis trocknen, bis es wirklich perfekt ist? Die Antwort hängt von mehreren Faktoren ab – Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit und Blütendichte. In der Regel dauert der Prozess zwischen 10 und 14 Tagen.

Ein guter Indikator: Wenn die kleinen Stiele beim Biegen leicht knacken, ist das Cannabis trocken genug für die Weiterverarbeitung oder Lagerung. Danach folgt das sogenannte „Curing“ – ein Reifungsprozess in luftdichten Gläsern, der den Geschmack verfeinert und die Wirkung abrundet.

Wer sich fragt, Cannabis wie lange trocknen insgesamt dauert, sollte also rund drei bis vier Wochen inklusive Curing einplanen.

Cannabis lagern – Damit deine Ernte lange frisch bleibt

Nach dem Trocknen kommt das Cannabis lagern. Bewahre die Blüten in luftdichten Glasgefäßen auf, die du an einem kühlen, dunklen Ort platzierst. Ideal ist eine Temperatur von etwa 18 °C und eine Luftfeuchtigkeit von 55–62 Prozent. Vermeide Plastikbeutel oder Metallbehälter, da sie statische Aufladung oder Oxidation verursachen können. Öffne die Gläser in den ersten zwei Wochen einmal täglich für ein paar Minuten, um überschüssige Feuchtigkeit entweichen zu lassen.

Cannabis Samen lagern – Für eine erfolgreiche nächste Saison

Auch wer selbst anbaut, sollte wissen, wie man Cannabis Samen lagern kann, ohne dass sie ihre Keimfähigkeit verlieren. Die Samen sollten trocken, kühl und dunkel aufbewahrt werden – am besten in kleinen, luftdichten Behältern mit einem Trockenmittel wie Silikagel. Eine konstante Temperatur um 6–8 °C, etwa im Kühlschrank, sorgt dafür, dass die Samen oft mehrere Jahre lang haltbar bleiben.

Das richtige Cannabis trocknen und lagern ist Kunst und Wissenschaft zugleich. Mit Geduld, der passenden Luftfeuchtigkeit und sorgfältiger Lagerung erreichst du die bestmögliche Qualität deiner Ernte. Ob du dich fragst, wie lange Cannabis trocknen sollte oder wie du deine Cannabis Samen lagern kannst – das Prinzip bleibt gleich: Stabilität, Sauberkeit und Zeit sind deine besten Freunde.

So bleibt dein Cannabis aromatisch, wirksam und lange genießbar – ganz gleich, ob du es zum Genuss, zur Forschung oder für medizinische Zwecke verwendest.

Hinweis: Bitte informieren Sie sich über die geltenden gesetzlichen Bestimmungen zum Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis in Ihrem Land. Unser Angebot richtet sich ausschließlich an volljährige Personen und dient ausschließlich legalen Zwecken. Die Inhalte auf dieser Website dienen ausschließlich zu Informationszwecken. Wir rufen nicht zum unerlaubten Anbau oder Konsum von Cannabis auf. 

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